Wechseljahrs-Blog
Zum Jahreswechsel mal etwas zu den Wechseljahren 😊
Deine Welt um dich herum ist das Ergebnis, wie du die Welt aus dir heraus betrachtest.
Stell dir vor, du bist der Projektor, durch den das Licht deiner Seele hindurchscheint, um den Film deines Lebens auf die Kinoleinwand vor dir zu projizieren. Und dann geschieht das, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest.
Hast du eine klare Sicht, dann kannst du aus der Vielzahl der Möglichkeiten, die vor dir liegen, auswählen. Schaust du allerdings durch eine Lochbrille auf deine Leinwand, dann treten nur noch gebündelte Lichtstrahlen durch sie hindurch und treffen auf deine Lebensleinwand. Du siehst jetzt nicht mehr die Gesamtheit aller Möglichkeiten, sondern nur noch Ausschnitte.
Und hast du zudem noch einen steifen Nacken, dann sind es womöglich immer die gleichen Ausschnitte 😊
Energie folgt der Aufmerksamkeit – folgt den Ausschnitten, auf die wir starren.
Jetzt stell dir mal vor, deine Lochbrille wäre ein Filter – oder viele Filter. Zu jedem Thema deines Lebens, gibt es auch einen bestimmten Filter, durch den du dieses Thema betrachtest.
Auch zu dem Thema „Wechseljahre“ gibt es Filter. Diese Filter bestehen aus Glaubenssätzen, Ansichten und Erfahrungen rund um diese besondere Zeit im Leben von Mann und Frau. Ich möchte die Männer hier gerne ganz explizit erwähnen, da das Thema Wechseljahre gemeinhin immer nur auf Frauen bezogen wird. Aber auch Männer haben sie. Sie haben nur das Glück, dass es bezüglich der männlichen Wechseljahre nicht so viele Filter gibt. Sie reduzieren sich meist auf etwas Testosteronmangel und die Prostata.
Diese Glaubenssätze und Ansichten – besonders zu den weiblichen Wechseljahren – werden seit Jahrzehnten gut genährt. Meist durch männliche Forschung am weiblichen Objekt.
Selbst wenn es Frauen sind, die Frauen erforschen und es mittlerweile auch einige Gynäkologinnen gibt, die versuchen, die Wechseljahrs-Lochbrille positiv umzugestalten, so bleiben ihre Ratschläge meist nicht ohne den dringenden Appell, dass frau doch besser eine Hormonersatztherapie machen sollte. (Und sich bei der Gelegenheit auch gleich die Vagina lasern lassen sollte.)
Das mag für manche Frauen innovativ und lösungsorientiert klingen – für mich ist nur eine neue Lochbrille. Dieses Mal eine in rosa anstatt die durch männliche Wissenschaftsergebnisse grau-schwarze Brille.
Das ist keine echte Veränderung! Die Welt der Frauen, die sich durch die Wechseljahre quälen, verbessert sich vielleicht ein wenig, aber sie bleibt eingeschränkt durch die Anzahl der rosa-roten Brillen.
Was wäre, wenn du als Frau diese ganzen Lochbrillen und Filter mal absetzen könntest und uneingeschränkte Sicht auf diese besondere Zeit in deinem Leben hättest?
Was wäre, wenn dieser ganze Bullshit, den Frauen auf den unterschiedlichen Wegen zu ihren Wechseljahrbeschwerden abgespeichert haben, nur das Ergebnis von Medizin und Pharmazie und haarsträubenden Geschichten aus dem Internet ist?
Was wäre, wenn alles vielleicht ganz anders wäre?
Wie wir die Realität erleben – und das gilt für jedes Thema – ist immer die Folge, welche Ansichten, Glaubenssätze und Erfahrungen wir für wahr befinden.
Habt ihr nicht vielleicht auch schon mal festgestellt, dass bestimmte Realitäten immer heftiger ausfallen, je mehr sie untersucht und wissenschaftlich belegt werden?
Indigenen Völkern sind solche - ich nenne sie mal Matrixprogramme – vollkommen unbekannt. Dementsprechend gibt es auch kein Erleben entsprechend solcher Programme.
Für mich ist es so: Seitdem die Medizin und vor allem die Pharmaindustrie die Wechseljahrthematik zu einer guten Einkommensquelle gemacht haben und nicht müde werden, ihre Ansichten zu den fraulichen Unannehmlichkeiten weit zu verbreiten, haben die Frauen mehr Probleme in den Wechseljahren bekommen.
Je mehr frau darüber hört oder liest – je mehr sie an das kollektive Wissens-Feld der Wechseljahre angeschlossen ist – ob bewusst oder unbewusst - desto mehr negative Möglichkeiten hat sie zur Auswahl.
Aber die Frage ist doch: Was war zuerst da? Das Ei oder das Huhn? Also in Bezug auf die Wechseljahre? Was war zuerst da? Waren zuerst die körperlichen Veränderungen da und du hast gedacht: „Ah, das müssen die Wechseljahre sein!“ Oder war es vielleicht umgekehrt? Du hast schon mal irgendetwas zu dem Thema Wechseljahre gehört, gelesen, dir abgeschaut und abgespeichert und dann reagiert der Körper darauf? Was wäre, wenn es so wäre und nicht anders herum?
Wenn du bereits als Zwanzigjährige das Bild vor Augen hast, wie du mit spätestens 80 Jahren mit einen Rollator über die Flure eines Pflegeheims kriechst, dann ist das die beste Voraussetzung, dass dies auch so kommen wird!
Die Natur kennt keine Krankenkassen- und Rentenversicherung. Von Natur aus sollten wir geistig und körperlich fit bis ins hohe Alter sein!
Ich weiß nicht, wie es für dich kommen wird und ich weiß auch nicht, wie es für mich kommen wird. Aber fest steht, dass ich für mich persönlich die bestmöglichen Voraussetzungen schaffen werde, indem ich jetzt schon meine Glaubenssätze und Überzeugungen überprüfe, die ich in Bezug zu den Themen im Leben habe, die scheinbar unweigerlich auf mich zukommen. (Wobei mir gerade auffällt, dass ich auch diesen Glaubenssatz mal anzweifeln könnte 😊)
Also meine beste Gesundheits- und Altersprävention ist die, zu schauen:
Was denke ich? Wie sieht die Energie dazu aus?
Welche Emotionen habe ich dazu und wie sieht Energie hierzu aus?
Und wie empfinde ich mich in meiner Identität dazu? Bin ich ein Mensch, der sich machtvoll empfindet, die Dinge ändern zu können? Oder bin ich eher ein Mensch, der sich als Opfer der äußeren Umstände sieht? Und auch hierzu gibt es eine Energie, die man so verändern kann, dass es zumindest keine schwere, dunkel, einengende und nach unten ziehende sowie kraftraubende Energie bleibt, sondern eine leichte, helle, weite und nach oben ziehende, kraftspendende Energie wird.
Aus der sich dann eine ebensolche Realität gestalten kann.
Mir wurde schon des Öfteren gesagt, ich sei ein Freigeist. (Freigeistin? Ich behalte mir mal vor, bei dem gewohnten Begriff zu bleiben 😊) Was bedeutet es, einen freien Geist zu haben? Für mich bedeutet es, in alle Richtungen offen zu bleiben. Ich habe mir schon immer vorbehalten, die Dinge anzuzweifeln. Auch die, die in Stein gemeißelt zu sein scheinen. „Die Wissenschaft hat festgestellt….“ So? Ist das so? Wissen verhindert Weiterentwicklung. Wenn ich schon alles weiß, was soll denn noch dazukommen? Ein randvolles Glas kann man nicht mehr weiter auffüllen. Das ist voll – da passt nichts mehr dazu. Also bleibt alles auf dem Stand dessen, was ich bis jetzt an Wissen abgespeichert habe.
Wenn ich meinen Geist aber erweitere, wenn ich ihn frei lasse, ihn nicht einenge – wenn mein Geist nicht einfach nur den Umfang eines Glases hat, sondern unbegrenzt ist, dann gibt es auch unbegrenzte Möglichkeiten. Es könnte so sein oder es könnte auch ganz anders sein.
Ich glaube nicht an Zufälle. Ich glaube nicht, dass etwas zufällig geschieht. Ich glaube daran, dass ich zu manchen Zeiten mehr Sicht auf die Dinge habe, als zu anderen Zeiten. Und dementsprechend kann ich dann auswählen aus den vor mir liegenden Möglichkeiten. Und es macht mir Spaß, ein Freigeist zu sein, weil es einfach Spaß macht, mit dieser Realität zu spielen.
Wenn du auch Freude daran hast, deine Realität positiv zu verändern und Lust hast, mit mir zusammen die Lochbrille zum Thema „Wechseljahre“ abzunehmen, dann lade ich dich herzlich ein, am 28. Dezember 2025 an unserm Online-Workshop teilzunehmen.
Ich freue mich auf dich!
Petra