Ein Erfahrungsbericht zum Thema „Energie-Feld“ und Kogi-Kaffee

Ergänzend zur Körperintelligenz gibt es da ja auch noch die Arbeit mit dem Energiefeld. Das Energiefeld kann man sich in etwa so vorstellen: Ihr kennt doch bestimmt die Matruschka-Püppchen, wo eine kleine Puppe in einer größeren Puppe versteckt ist, die wiederum in einer noch größeren Puppe steckt, die ebenfalls in einer noch größeren Puppe verpackt ist und so weiter und so weiter. So ähnlich ist auch unser Energiefeld aufgebaut. Unser Körper ist umgeben von vielen weiteren, feinstofflichen Schichten.

Mit diesem Energiefeld kann man – wie auch mit der Körperintelligenz – Erfahrungen machen. Über dieses Energiefeld sind wir auch alle miteinander verbunden. Auch über weite Entfernungen. Sehr weite Entfernungen. Zu Beginn nimmt man es vielleicht noch nicht so deutlich wahr, aber mit der Zeit wird es zu einem erstaunlichem Erlebnisfeld.

So auch neulich, als ich mir einen Urwald-Kaffee im Internet bestellt hatte. Und das kam so: Ich hatte mich mit dem Kogi-Naturvolk in Columbien beschäftigt, nachdem ich das Buch “Kogi“ von Lukas Buchholz in den Händen hielt. Das ist der Co-Autor von Karl Grunicks Buch „Körperintelligenz“. Diese Information ist wichtig, damit ihr gleich die Zusammenhänge versteht. Lukas ist nicht nur der Co-Autor von Karls Buch, sondern auch des Öfteren Teilnehmer an Karls KI-Seminaren, wo ich ihm auch schon einige Male begegnet bin. Scheint jetzt alles auf den ersten Blick etwas weit ausgeholt, aber ich möchte auf etwas ganz Bestimmtes hinaus. Um ein Buch über das Kogi-Volk zu schreiben, ist Lukas extra nach Columbien gereist und hat dort eine Weile mit im Dorf des Naturvolkes gelebt. Das Besondere an diesem Volk ist, dass sie die KI-Prinzipien auf noch völlig natürliche Weise leben. Und jetzt kommt die Verbindung, die ich erklären möchte. Jeder von uns hat ein Energiefeld. Und diese Energiefelder überschneiden sich. Und je feiner die Wahrnehmung wird, desto mehr kann man wahrnehmen. Für mich entstand durch das In-Kontakt-treten mit den Energiefeldern von Karl und Lukas auch eine Verbindung zu den Kogi-Menschen in Columbien. Und das beim Frühstücken, mitten in der Woche. Das indigene Kogi-Volk baut nämlich Kaffeebohnen an, welche sie über private Handelsbeziehungen auch in Deutschland verkaufen. Mit dem Erlös aus diesem Verkauf möchten die Kogis ihr Land zurückkaufen, welches ihnen die Regierung vor vielen Jahren gestohlen hat. Mit dem Erlös von zwei Tassen Kaffee können sich die Kogis einen Quadratmeter ihres Landes zurückkaufen.

So – Ich habe mir also den Kogi-Kaffee bestellt und mir damit meinen Frühstückskaffee zubereitet. Abgesehen davon, dass der Kaffee sehr rund, mild und herzschonend ist, saß da plötzlich „Mamá José Gabriel“ – das ist das spirituelle Kogi-Oberhaupt – bei mir in der Küche. Energetisch versteht sich natürlich. Das könnt ihr mir jetzt glauben oder nicht. Für mich kam das vollkommen unerwartet und überraschend. Als würde er mit mir eine Tasse Kaffee zusammen trinken. Und als würde die Entfernung von ca. 10000 Kilometern keine Rolle spielen. Es war ein stilles Verstehen. Worte waren komplett überflüssig und eine sanfte Liebe durchflutete meine Küche und mich. Ich bin immer noch beseelt von diesem Erlebnis und werde jeden Morgen daran erinnert, dass wir Menschen alle miteinander verbunden sind, wir uns wahrnehmen, spüren und auch sehen können. Auch wenn wir physisch gesehen weit voneinander entfernt sind. Wenn Mamá José Gabriel eine Botschaft für uns hat, dann ist es wohl diese.

Petra Hofmann

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Wenn man mit Mitte vierzig noch mal Kind seiner Eltern ist.

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K.I., Karl und Kuchen